Christel Eckart: Menschenbild und geschlechtsspezifische Arbeitsteilung. Von der Polarisierung zur Integration von Berufs- und Reproduktionsarbeit?
Prof. Dr. Christel Eckart, Soziologin an der Gesamthochschule Kassel, rekonstruiert in ihrem Beitrag den Zusammenhang zwischen der Entwicklung des sogenannten Normalarbeitsverhältnisses zur grundlegenden Form der Existenzsicherung mit der Abwertung aller anderen, zumal der reproduktiven Formen der Arbeit und damit vor allem der Arbeit von Frauen. Angesichts der Erosion dieser Normalarbeitsverhältnisse können heute Formen der Existenzsicherung, wie sie bisher vornehmlich Frauen kombiniert haben, Kriterien für neue sozialstaatliche und arbeitsrechtliche Regelungen liefern.
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